Große Schöpfungsfeier in Marienstatt
Die „Schöpfungsfeier“ in Marienstatt
Seit dem Jahr 1989 begehen viele Kirchen in Europa einen Schöpfungstag, der angeregt wurde durch den damaligen orthodoxen Patriarchen Dimitrios I. von Konstantinopel.
Die „Zweite Europäische Ökumenische Versammlung“ in Graz 1997 nahm die Empfehlung auf und bekräftigte sie in der „Carta Oecumenica“: „Wir empfehlen, einen ökumenischen Tag des Gebets für die Bewahrung der Schöpfung in den europäischen Kirchen einzuführen.“
Daher beten wir in den Gottesdiensten im September besonders für den Erhalt der Schöpfung. Denn mit größter Sorge sehen auch wir die „unbarmherzige Knechtung und Zerstörung der natürlichen Umwelt, die heute von der Menschheit betrieben werden – mit allen bedrohlichen Gefahren für das Überleben der natürlichen Welt, wie sie von Gott geschaffen wurde.“ (Dimitrios I.). Im Gebet wollen wir den Schöpfer aller Dinge anrufen, ihm Dank sagen für die große Gabe der Schöpfung und ihn um ihre Bewahrung und ihr Heil bitten. Zugleich wollen wir uns unserer eigenen Verantwortung für den Schutz und die Bewahrung der Schöpfung bewusst werden.
Zum Abschluss der Gebetswochen laden wir herzlich zur großen „Schöpfungsfeier“ am Sonntag, den 29. September 2019, ein.
Über diesen Link gelangen Sie zum Programm des Marienstatter Schöpfungstages.